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donau3fm. Tierarzt Jasmin Grau hilft einem tierischen Notfall des donau3fm Teams. Felix Achberger kommt mit einem kleinen gefiederten Freund ganz schnell zu Tierärztin Jasmin Grau gefahren. Jasmin Grau und ihre Erste-Hilfe.
„Gerade noch war das BR-Fernsehen für eine Reportage in der „Abendschau“ bzw das Radio des Bayerischen Rundfunks bei Tierärztin Jasmin Grau in Senden zu Besuch, schon flog das donau3fm-Team um den Morningshow-Moderator Felix Achberger bei der Tierärztin ein. „Das ist total irre“, bellt Mr. Big hundelauthals durch die Praxis. „Bei uns ist allerhand los und ich komme gar nicht mehr nach, meine tierischen Geschichten weiter zu schreiben, welche mir tagein/tagaus erzählt werden! Mannoooo, das hält ja kein normaler Hund aus!“
„Felix kam mit tatüt tatta und Vogelblaulichtalarm“, erzählt Mr. Big, der Praxishund der Tierärztin. Der kleine gefiederte Freund, den er bei sich hatte, ist an die Scheibe des donau3fm-Studio’s geknallt. „Regungslos blieb er liegen, dann ein paar kleine Reaktionen und ab durch die Mitte zu uns in die Tierarztpraxis!“, sagt Mr. Big. Da war wirklich Eile geboten für den gefiederten Jung-Vogel, „der wohl eine Fensterscheibe noch nicht vom wahren Leben hat unterscheiden können“, so sagte sein Frauchen, erzählt Mr. Big.
„Nun ja, was soll ich sagen, mein Frauchen hat sofort das Richtige gemacht: das und das und das und das auch noch,“ erklärt Mr. Big. Da der Notfall-Patient abends noch nicht so weit war, dass man ihn hätte in den Garten lassen können, natürlich auch aus Angst, dass ihn gleich die Katz packt, musste er die Nacht dazu nutzen, noch ausgiebig auszuruhen. Das tat das Vögelchen dann auch. Am nächsten Morgen war es dann soweit. „Mein Frauchen und ich haben in einer Mensch-Tier-Team-Sitzung besprochen, dass der kleine Freund nun für die Freiheit soweit wäre. „Irgendwie muss ich schon sagen, dass ich dabei feuchte Augen bekam“, sagt Mr. Big mit bewegter Mr.Big-Hundestimme. Schließlich hat Mr. Big die ganze Nacht, quasi rund um die Uhr am Vogelzimmer gewacht, gehorcht und einfach aufgepasst, was der kleine Piepmatz von sich gibt, wenn er mit ihm spricht bzw mit ihm sprechen wollte. Er war aber ganz ruhig und fühlte sich bei Mr. Big scheinbar sehr geborgen. „Wahrscheinlich ist es auch so, meint Mr. Big, dass der kleine Kerl am nächsten Morgen hat in die Freiheit fliegen können, weil er ihm seine Gute-Gedanken-Hundekraft gegeben hat, welche er benötigt hatte, um zu Kräften zu kommen.“
„Mein kleiner gefiederter Freund flog dann auch prompt los, in meine grüne Hecke“, sagt Mr. Big, und dann ab in meinen hohen Baum. „Das war ein sensationelles Hundegefühl“, schmachtet Mr. Big dahin. „Und dann, dann geschah das Unglaubliche,“ sagt Mr. Big „das Vögelchen kam zurück, setzte sich auf den offenen Fensterrahmen vom Behandlungszimmer meines Frauchens und mir und begann sein Dankeslied zu zwitschern,“ sagt Mr. Big. „Ich bekomme da jetzt noch Hunde-Gänsehaut“, sagt Mr. Big und erzählt ohne Punkt und Komma gleich weiter: „und etwas später trällerte er sein Liedchen auf dem Terrassen-Sims weiter, da wo ich gerade meinen Mittagsschlaf gemacht habe“. Mehr Dank kann man für diese tierische Notfallrettung gar nicht erwarten. Mr. Big ist sogar der Auffassung, dass es sein kann, dass dieses Vögelchen weiterhin in seinem Tierarztpraxis-Garten wohnen wird und nun von allen, die ihn sehen und trällern hören, das „Felix-Mr.Big-Jasmin-Rettungskind“ genannt werden. „Ja, hört Mr. Big müde seine Gedanken aussprechen, genauso wird es sein und vielleicht wird die Notfallrettung als eine der schönsten Vogel-Hund-Geschichten dieser Welt ins große tierische Geschichtenbuch eingehen. Dann schläft Mr. Big seelig auf seinem Deckchen auf seiner Terrasse ein, im Hintergrund das Dankeslied seines Rettungskindes hörend.“
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…… und dann kam das Vogele zurück und zwitscherte ins Behandlungszimmer von Frau Doktor! Danach kam es immer wieder in den Garten der Tierarztpraxis von Mr. Big und sang seine wundervollen Lieder.